Media Forward Fund stellt Jury vor

Fünf Expert:innen aus dem DACH-Raum entscheiden über die Förderungen – 14 weitere Fachleute beraten den Fund bei der Vorbereitung der Juryentscheidung

Berlin / Wien / Zürich – 8. Oktober 2024: Der im Sommer gegründete Media Forward Fund zur Stärkung des gemeinwohlorientierten Journalismus und der Demokratie beruft fünf Expert:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in seine Jury. Die unabhängigen Juror:innen sind für zwei Jahre bestellt. Sie entscheiden in je drei Calls pro Jahr nach klaren Vergabekriterien, welche Medien vom Fund gefördert werden. Die erste Jurysitzung, an der auch alle Finalist:innen aus der ersten Förderrunde persönlich teilnehmen, findet Ende November 2024 in Berlin statt. Die ersten Fördermittel sollen noch in diesem Jahr fließen, um innovative Geschäftsmodelle im Journalismus zu unterstützen.

Die Juror:innen für die „Allgemeine Förderlinie“ (nationale & regionale Medien) wurden vom Beirat des Media Forward Fund auf Vorschlag von Gründungsgeschäftsführer Martin Kotynek für zwei Jahre ernannt. Zwei Juror:innen kommen aus Deutschland, zwei aus der Schweiz und eine aus Österreich. Die Organisationen, bei denen die Juror:innen arbeiten, sind aus Compliance-Gründen von der Bewerbung beim Media Forward Fund ausgeschlossen.

> Yves Daccord, Schweizer Journalist und Fernsehproduzent, ehemaliger Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, internationaler Stratege im Non-Profit-Bereich, Influencer und Changemaker. Yves Daccord gründete und leitet das Edgelands Institute, das erste Pop-Up-Institut der Harvard University. Der ausgebildete Journalist war bis vor kurzem Vorsitzender des Verwaltungsrats jener Mediengruppe, zu der die führende Lokalzeitung „Le Temps“ in der Romandie und das neu geschaffene lokale Digitalmedium „Heidi.News“ gehören.

> Maria Exner leitet als Intendantin Publix, das neue Haus für Journalismus & Öffentlichkeit in Berlin, das vor wenigen Wochen eröffnet wurde. Die gebürtige Dresdnerin war zuvor Co-Chefredakteurin des „ZEIT-Magazins“ und Stellvertretende Chefredakteurin von „Zeit Online“, wo sie unter anderem journalistische Dialogformate wie „Deutschland spricht“ entwickelt hat.

> Lucy Kueng, Professorin und Senior Visiting Research Associate am Reuters Institute for the Study of Journalism an der Oxford University und Verwaltungsratsmitglied der „Neuen Zürcher Zeitung“. Als Expertin für Strategie, Innovation und Führung berät sie führende Medienhäuser bei Strategie und Umsetzung der digitalen Transformation, darunter BBC, CNN, NPR, NRK, SVT und Schibsted.

> Evelyn Hemmer, Innovationsmanagerin mit langjähriger Erfahrung in der Medienförderung. Derzeit setzt sie als Chief Operating Officer ihre Erfahrungen im Start-Up „Hashtag Media“ ein, das innovativen Digitaljournalismus vorrangig auf Social Media produziert. Zuvor hat die Österreicherin seit deren Gründung die „Wiener Medieninitiative“ der Wirtschaftsagentur der Stadt Wien aufgebaut und dort mehr als 200 Mediengründungen und -projekte begleitet.

> Eva Schulz, Politikjournalistin mit umfangreicher Erfahrung im Bereich Bewegtbild- und Audiojournalismus, Gründerin des Videoformats „Deutschland3000“. Ihr Podcast „Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz“ (NDR) ist mit mehr als 15 Millionen Abrufen einer der erfolgreichsten deutschen Interviewpodcasts. Als Reporterin war sie zuletzt in Thüringen, Sachsen und Brandenburg für die neue ZDF-Dokureihe „Deutschland, warum bist du so?“ unterwegs.


Zusätzliche Expertise durch das Expert Council

Im Vorfeld der Juryentscheidung berät ein Expert Council aus derzeit 14 weiteren Fachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Fund Management bei der Prüfung der Anträge für die Jury. Die sechs Frauen und acht Männer bringen während der Prüfung der Förderanträge zusätzliche Expertise aus ihren Spezialgebieten ein. Ihre Arbeit ist ehrenamtlich.

Für „underserved communities“ konnte der Media Forward Fund die Videojournalistin Nalan Sipar (JSK Journalism Fellow, Stanford University) und den Radiomacher Tamer Ergün (Metropol FM) gewinnen. Zu Anträgen aus Ostdeutschland bringt die frühere Geschäftsführerin des Berliner „Tagesspiegels“, Ulrike Teschke, ihre Expertise ein. Zu Fragen der Inklusion steht Philippe Narval (Lebenshilfe Österreich) zur Verfügung. Bei medienethischen Fragen beraten Susan Boos (Schweizer Presserat) und Daniela Kraus (österreichischer Presseclub Concordia) den Fund. Der frühere „Spiegel“-Chefredakteur Georg Mascolo berät den Fund bei Anträgen aus dem Investigativjournalismus. Zur Bewertung von Businessplänen stehen der Unternehmensberater und Impact Investor Axel Seemann (BonVenture / Bain & Company), der „Spiegel“-Co-Geschäftsführer Stefan Ottlitz sowie die langjährige ehemalige Vorständin der Schweizer „Republik“, Sylvie Reinhard, zur Verfügung. Medienwissenschaftliche Expertise steuern die beiden Experten für Journalismusförderung Christopher Buschow (Hamburg Media School) und Andy Kaltenbrunner (Medienhaus Wien) bei. Penelope Winterhager (JX Fund) berät bei internationalen Anträgen und Michael Viegener (FAMtastisch) unterstützt bei strategischen Fragen.

So wurden die Juror:innen ausgewählt

Bei der Auswahl der Jurymitglieder wurden möglichst diverse Schlüsselkompetenzen berücksichtigt, erklärt Martin Kotynek: „Dazu gehören einerseits eigene Gründungserfahrung und Kenntnisse in der Organisationsentwicklung, um die Tragfähigkeit und das Potenzial der Förderanträge einschätzen zu können. Außerdem waren wirtschaftliches Know-how und Branchenkenntnisse essenziell, um die vorgelegten Businesspläne fundiert bewerten zu können.“ Journalistische Expertise, insbesondere im Bereich des gemeinwohlorientierten Journalismus, stellte ein weiteres wichtiges Kriterium dar. Die Jurymitglieder verfügen zudem über Erfahrungen mit verschiedenen Medienformaten, von Text über Bewegtbild bis hin zu Social Media, sowie über Erfahrung im Bereich Lokaljournalismus.

„Wir wollen die innovativsten Geschäftsmodelle im gemeinwohlorientierten Journalismus beim Wachstum unterstützen. Die umfassende Expertise, das innovative Mindset und die internationale Perspektive der Mitglieder von Jury und Expert Council werden sicherstellen, dass der Media Forward Fund fundierte und zugleich mutige Förderentscheidungen trifft“, sagt Martin Kotynek. Die Unabhängigkeit der Jury von den Geldgebern des Media Forward Fund ist unter anderem dadurch sichergestellt, dass die Geldgeber vor der Jury-Entscheidung nicht von den Anträgen erfahren. Der Geschäftsführer moderiert die Jurysitzungen, hat jedoch kein Stimmrecht im Entscheidungsprozess der Jury.

So arbeitet die Jury

Mit der Gründung des Media Forward Fund startete Anfang Juli auch gleich der erste Call in der „Allgemeinen Förderlinie“ (nationale & regionale Medien). Der Fund hat 136 Bewerbungen mit einem Förderbedarf von 40 Millionen Euro erhalten. Daraus wurden aufgrund der Eignungs- und Vergabekriterien, nach einer Prüfung der Förderfähigkeit und nach zahlreichen Erstgesprächen 26 Kandidaten zur Antragstellung zugelassen.

Das Fund Management prüft nun die Anträge, holt zusätzliche Expertise vom Expert Council ein und bereitet die Unterlagen für die Jurysitzung vor. Im Vorfeld der Sitzung bewerten die Juror:innen die Anträge entsprechend der Vergabekriterien nach einem Punktesystem. Während der Jurysitzung Ende November präsentieren die Bewerber:innen ihre Projekte persönlich in Berlin und kommen mit den Juror:innen ins Gespräch. Der darauffolgende Entscheidungsprozess ist mehrstufig und beinhaltet sowohl individuelle Bewertungen als auch gemeinsame Diskussionen. Die Förderentscheidungen fallen mit einfacher Mehrheit durch die Jury.

Für die Fördermittelvergabe wurden Kriterien in den Bereichen Transformation, Nutzerzentrierung, Vielfalt, Unabhängigkeit und Qualität definiert. Es sollen gemeinwohlorientierte Medien gefördert werden, welche die Medienlandschaft und deren Rolle in der Gesellschaft nachhaltig stärken. Zu den Anforderungen an die Förderberechtigten zählen unter anderem auch die Akzeptanz des Presserats und ein funktionierendes Fehlermanagement. Bestimmte Kriterien bringen Zusatzpunkte, wie beispielsweise die Berichterstattung für „underserved communities“, also etwa für migrantische Gruppen oder für ländliche Regionen.

Wer ist förderfähig?

Der Media Forward Fund steht für gemeinwohlorientierte Medien und Projekte nach der Ideenphase offen, sobald ein Proof-of-Concept und ein erster Beleg für den Product- /Market-Fit vorhanden sind. Förderfähig sind insbesondere Medien, die Lücken in der lokalen und überregionalen Berichterstattung füllen. Besonderes Augenmerk liegt auf Zielgruppen, die bisher wenig Zugang zu Journalismus haben.

Bei gemeinnützigen Medien mit bis zu 30 Vollzeit-Mitarbeiter:innen im gesamten Unternehmen leistet der Fund Organisationsförderung in der Höhe von in der Regel bis zu 400.000 Euro pro Förderpartner. Gemeinwohlorientierte For-Profit-Medien können Projektförderung beantragen, die je nach Größe des Mediums im Verhältnis 50:50 co- finanziert wird. Zusätzlich zur finanziellen Förderung bietet der Fund organisatorische Begleitung und „Capacity Building“, etwa zu Medienrecht oder zur Geschäftsmodellentwicklung.


Kurzbiografien der Jurymitglieder:

Yves Daccord ist als ehemaliger Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz eine renommierte Führungspersönlichkeit im Non-Profit-Bereich, internationaler Stratege, Influencer und Changemaker. Yves Daccord gründete und leitet derzeit das Edgelands Institute, das erste Pop-Up-Institut der Harvard Universität, um die Bedingungen neuer sozialer Verträge zu erforschen, die für Städte und Menschen im Zeitalter der digitalen Überwachung funktionieren. Yves Daccord leitet auch die #Principles4Peace-Initiative zur Neugestaltung von Friedensprozessen auf der ganzen Welt. Der ausgebildete Journalist war bis vor kurzem Vorsitzender des Verwaltungsrats jener Mediengruppe, zu der die führende Lokalzeitung „Le Temps“ in der Romandie und das neu geschaffene lokale Digitalmedium „Heidi.News“ gehören. Er ist Vorsitzender des Vorstands von Our Common Home, einer Organisation, die Bürgerbeteiligung fördert, um Lösungen für unsere sich verändernde Umwelt zu entwickeln, sowie Vorsitzender des Vorstands des Internationalen Menschenrechtsfilmfestivals in Genf. Yves Daccord ist zudem Mitglied des Vorstands von Trial International, das sich für die Bekämpfung der Straflosigkeit bei internationalen Verbrechen einsetzt und die Opfer bei ihrer Suche nach Gerechtigkeit unterstützt. Der Schweizer lebt in der Romandie und spricht Englisch und Französisch.

Maria Exner hat nach ihrer Schulzeit in Dresden und Erlangen an der AMD Akademie für Mode & Design in München Journalismus sowie an der London School of Economics Kultursoziologie und Urbanistik studiert. Ihr Volontariat absolvierte sie an der Axel-Springer-Akademie in Berlin. Im Anschluss arbeitete sie als Reporterin für die „Welt“, „Welt am Sonntag“ und die „Berliner Morgenpost“. Von 2011 an war sie als Kulturredakteurin, später als Stellvertretende Chefredakteurin bei „Zeit Online“ und schließlich als Co-Chefredakteurin des „ZEIT-Magazins“ tätig. Seit 2022 ist sie Gründungsintendantin von Publix. In dieser Funktion verantwortet sie das Programm des kürzlich eröffneten Hauses für gemeinwohlorientierten Journalismus & Öffentlichkeit sowie die Entwicklung des Publix-Netzwerks und des 20-köpfigen Publix-Teams. Die Deutsche lebt in Berlin.

Lucy Kueng ist Professorin sowie Expertin für Strategie, Innovation und Führung und fokussiert sich auf Lösungen für die Herausforderungen der Digitalisierung. Sie ist Senior Visiting Research Associate am Reuters Institute for the Study of Journalism an der Universität Oxford und Verwaltungsratsmitglied der NZZ-Mediengruppe („Neue Zürcher Zeitung“). Zuvor war Lucy Kueng im Verwaltungsrat des Schweizer öffentlich-rechtlichen Senders SRG und des Medientechnikanbieters VIZRT tätig. Sie berät führende Medienhäuser bei der Strategie und Umsetzung der digitalen Transformation. Lucy Kueng hält häufig Vorträge auf internationalen Konferenzen und ist Autorin zahlreicher Bücher, darunter „Strategic Management in the Media“, „Hearts and Minds: Harnessing Leadership, Culture and Talent to Really Go Digital“, „Going Digital“, „Innovators in Digital News“ und „Inside the BBC and CNN“. Sie hat an der Universität St. Gallen promoviert und habilitiert, sowie an der City Business School/Ashridge einen MBA erworben. Im Jahr 2020 erhielt sie einen Ehrendoktortitel in Medienökonomie von der Universität Neuchâtel und im Jahr 2017 wurde sie mit dem European Media Management Award für herausragende Leistungen in der Wissenschaft und Praxis von Medienmanagement ausgezeichnet. Lucy ist Doppelstaatsbürgerin (UK und Schweiz), lebt in Zürich und spricht Englisch und Deutsch.

Evelyn Hemmer verfügt über einen umfangreichen beruflichen Hintergrund im Bereich Innovationsmanagement und Medienförderung. Als langjährige Innovationsmanagerin hat sie zahlreiche Medienprojekte von der Ideenphase bis zur Expansion begleitet und dabei ihre Expertise unter Beweis gestellt, Strukturen zu schaffen, welche die Bedingungen für kreative, kulturelle und journalistische Projekte verbessern. Ihr Fokus liegt auf strategischem Management im Spannungsfeld zwischen Institutionen und Innovationen. Derzeit setzt sie ihre Erfahrungen als Chief Operating Officer beim Start- Up „Hashtag Media“ ein, das innovativen Digitaljournalismus vorrangig auf Social Media produziert. Ein Meilenstein in ihrer Karriere war die Gründung und der Aufbau der „Wiener Medieninitiative“ der Wirtschaftsagentur der Stadt Wien, bei der sie mehr als 200 Mediengründungen und -projekte begleitet hat. Die Österreicherin lebt in Wien.

Eva Schulz ist mit dem „funk“-Format „Deutschland3000“ zu der Politikjournalistin ihrer Generation geworden und unterstützt seitdem junge Menschen dabei, sich eine Meinung zu politischen Themen zu bilden – so zum Beispiel 2023 in der wöchentlichen Talkshow „Die Woche mit Eva Schulz“ für die ARD Mediathek. Ihr Podcast „Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz“ (NDR) ist mit mehr als 15 Millionen Abrufen einer der erfolgreichsten deutschen Interviewpodcasts. Als Reporterin ist sie im ganzen Land unterwegs, zuletzt in Thüringen, Sachsen und Brandenburg für die neue ZDF-Dokureihe „Deutschland, warum bist du so?“. Für ihre Arbeit wurde Eva Schulz mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Podcast Preis als Beste*r Interviewer*in 2020 und als Unterhaltungsjournalistin des Jahres 2017 (Medium Magazin). Die Deutsche lebt in München.

Über den Media Forward Fund:

Der erste länderübergreifende Fund für Journalismusförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzt sich dafür ein, dass es mehr unabhängige Qualitätsmedien mit tragfähigen Geschäftsmodellen gibt, die starke, vertrauenswürdige Inhalte publizieren und sich langfristig nachhaltig finanzieren. Damit soll die Vielfalt im gemeinwohlorientierten Journalismus und damit die Demokratie gestärkt werden.

Der Media Forward Fund wurde auf Initiative der Schöpflin Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Volkart Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, Allianz Foundation, Stiftung für Medienvielfalt, ERSTE Stiftung, DATUM STIFTUNG für Journalismus und Demokratie, der MacArthur Foundation (USA) sowie des Impact Investors Karma Capital Group, und Publix – Haus für Journalismus & Öffentlichkeit als gemeinnütziger Fund gegründet und ist bis dato mit neun Millionen Euro dotiert. Die Entwicklung des Funds wurde von der Beauftragten der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien mit einer Projektförderung unterstützt. Der erste Fördercall startete im Juli 2024 und endete mit Anfang September 2024; in Zukunft sollen pro Jahr drei Calls umgesetzt werden. Die Förderungen belaufen sich auf in der Regel bis zu 400.000 Euro pro Medium.


Rückfragehinweis für Journalist:innen:

LOEBELL NORDBERG
Annabel Loebell
Tel: +43-676-6904023
E-Mail: al@loebellnordberg.com

Yves Daccord, Jurymitglied des Media Forward Fund aus der Romandie

Maria Exner

Lucy Kueng

Evelyn Hemmer

Eva Schulz

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Neues französischsprachiges Angebot für die Westschweiz – Olga Baranova ist Repräsentantin für die Romandie – neue Bewerbungen ab 2025 möglich

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